Vitamin D-Mangel in der frühen Schwangerschaft erhöht das Risiko einer Depression

Frauen in der Schwangerschaft benötigen neben Folsäure, Jod und Omega 3-Fischölen vor allem Vitamin D. Besonders jetzt in den Wintermonaten ist die Vitamin D-Versorgung sicherzustellen, denn ein Mangel birgt nach Studienlage vielerlei Risiken. Eine niederländische Kohorten Studie mit 4236 Teilnehmerinnen aus dem Jahr 2012 zeigte, dass der niedrige Vitamin D-Status (25-Hydroxy- Vitamin D3) in der Frühschwangerschaft einen Auslöser für Depressionen darstellt. Als interessant galt hierbei, dass auch Probandinnen ohne konstatierte Depression im Vorfeld die gleiche Wahrscheinlichkeit eines erhöhten Depressionsrisikos aufwiesen, wie bereits vorbelastete Teilnehmerinnen. Somit konnte der Zusammenhang zwischen Vitamin D-Mangel und erhöhtem Risiko einer Depression eindeutig gezeigt werden.