Magnesium steigert die körperliche Leistungsfähigkeit älterer Frauen

Dies zeigt eine randomisierte, kontrollierte Studie der Universität von Padua, Italien, an der 139 gesunde Frauen im Alter von 66 bis 76 Jahren teilnahmen, die ein wöchentliches Übungsprogramm absolvieren mussten. 62 Probandinnen nahmen über einen Zeitraum von 12 Wochen ein Supplement mit 300 mg Magnesium ein. 77 Teilnehmerinnen bildeten die Kontrollgruppe, die weder ein Placebo noch etwas anderes erhielten. Zu Beginn und am Ende der Studie wurde eine definierte Abfolge von Übungen zur Beurteilung der körperlichen Leistungsfähigkeit durchgeführt.

Alle Frauen hatten initial den gleichen körperlichen Leistungsstand bzw. die gleiche Punktzahl bei den moderaten Fitnessübungen. Am Ende der Studie hatte sich die Gesamtteilnehmerzahl auf 124 reduziert und die Magnesiumgruppe (n = 53) eine signifikant höhere Gesamtpunktzahl als die andere Gruppe (n = 71) erzielt. Besonders deutlich waren die Verbesserungen beim mehrmaligen Aufstehen von einem Stuhl und der Geschwindigkeit beim Gehen einer vier Meter langen Strecke.

Teilnehmerinnen mit einer suboptimalen Magnesiumzufuhr schnitten am schlechtesten ab. Magnesium-Köhler enthält pro Kapsel 150 mg Magnesium und 2,5 mg Vitamin B6.

(Veronese N et al., Effect of oral magnesium supplementation on physical performance in healthy elderly women involved in a weekly exercise program: a randomized controlled trial. Am J Clin Nutr. 2014 Sep.;100(3):974-81).

Quelle: Dr. Kaske Pressespiegel

Prä- und Synbiotika bei Dyslipidämie und Insulinresistenz

Eine systematische Übersichtsarbeit und Metaanalyse aus 13 randomisierten, kontrollierten Studien mit insgesamt 513 Erwachsenen, die einen Body Mass Index von >= 25 kg/m2 aufwiesen, ergaben, dass die Supplementation mit Präbiotika die Gesamt- und LDLCholesterolwerte im Plasma in der Gesamtanalyse reduzierten, während sich in den Studien mit Diabetikern die Triglyceridwerte verringerten und die HDL-Cholesterolwerte erhöhten.

Die Einnahme von Synbiotika verminderte die Nüchternblutzuckerwerte im Plasma und die Triglyceridlevel. Präbiotika und Synbiotika können daher als ergänzende Therapie bei übergewichtsbedingten Komorbiditäten wie Dyslipidämie und Insulinresistenz hilfreich sein. Das Synbiotikum Sitobact ® liefert pro Kapsel einen aufeinander abgestimmten Lactobacillus-Mix von fünf Stämmen probiotischer Milchsäurebakterien, das Präbiotikum Inulin sowie wichtige Vitalstoffe.

(Beserra Bruna T.S. et al. A systematic review and meta-analysis of the prebiotics and synbiotics effects on glycaemia, insulin concentrations and lipid parameters in adult patients with overweight or obesity. Clinical Nutrition, publ. online: Oct. 20, 2014; doi:10.1016/j.clnu.2014.10.004)

Quelle: Dr. Kaske Pressespiegel

Vitamin D-Mangel erhöht das Risiko für Asthma-Anfälle

Vitamin D besitzt signifikante immunmodulierende Effekte. Aus einer Kohorte erwachsener Israelis im Alter von 22 bis 50 Jahren mit einem dokumentierten Vitamin D-Status wurden die Personen mit der Diagnose Asthma und solche mit Asthmaanfällen identifiziert. Es zeigte sich, dass die Patienten mit einem Vitamin D-Mangel ein um 25 Prozent größeres Anfallsrisiko hatten, als die Probanden mit einem normalen Vitamin D-Level.

Die deutliche Assoziation zwischen Vitamin D-Status und Asthmaanfällen weist auf den Stellenwert von Vitamin D-Screenings bei Asthmatikern hin, die trotz Medikamenten wiederholt unter Anfällen leiden. Vitamin D3 Köhler 2000 IE versorgt den Körper mit 50 μg Vitamin D3 gelöst in 300 mg nativen Leinsamenöl.

(Confino-Cohen R et al., Vitamin D, asthma prevalence and asthma exacerbations: a large adult population-based study;

Quelle: Dr. Kaske Pressespiegel

Optimale Selenwerte schützen vor depressiven Symptomen

Eine Studie der Universität von Otago, Dunedin, Neuseeland mit 978 jungen Erwachsenen im Alter von 17 bis 25 Jahren offenbarte, dass die Teilnehmer mit den niedrigsten Serum-Selenspiegeln und in geringem Ausmaß auch die, mit den höchsten Serum-Selenwerten, signifikant mehr depressive Symptome aufwiesen, als die Personen mit optimalen Serumkonzentrationen zwischen ~82 und 85 μg/L, die zu maximalen Spiegeln der Glutathionperoxidase führen, deren Bestandteil Selen ist. Vermutlich ist ihr antioxidativer Effekt für den antidepressiven Einfluss verantwortlich. Uniselen® 100 NE enthält 100 μg Selen pro Tablette.

(Conner TS et al., Optimal Serum Selenium Concentrations Are Associated with Lower Depressive Symptoms and Negative Mood among Young Adults. J Nutr. 2014 Nov 5. pii: jn.114.198010)

Quelle: Dr. Kaske Pressespiegel

Magnesium schützt vor metabolischem Syndrom

(Erkrankungen der arteriellen Gefäße, koronare Herzkrankheit)

Wer viel Magnesium verzehrt erkrankt seltener an einem metabolischen Syndrom. Diese Erkenntnis gewannen vier Wissenschaftler von der Indiana Universität in den USA. Dibaba und seine Kollegen durchsuchten die Literaturdatenbänke PubMED und EMBASE nach Studien die einen Zusammenhang zwischen der Magnesiumaufnahme und dem metabolischen Syndrom untersuchten.

Ergebnisse

Die Wissenschaftler identifizierten insgesamt sechs Querschnittsstudien und konnten auf einen Datenpool von 24.473 Teilnehmern zurückgreifen. Teilnehmer mit der höchsten Magnesiumzufuhr erkrankten um 31 % seltener an einem metabolischen Syndrom als schlecht Versorgte. Jede Erhöhung der Magnesiumzufuhr um 100 mg täglich senkte das Risiko um 17 %.

Zusammenfassung

Eine ausreichende Magnesiumzufuhr kann nach den Erkenntnissen dieser Meta-Analyse ein Schutzfaktor vor dem metabolischen Syndrom darstellen.

Quelle: Dibaba DT, Xun P, Fly AD, Yokota K, He K; Dietary magnesium intake and risk of metabolic syndrome: a meta-analysis.; Diabet Med. 2014 November

Vitamin D-Werte senkt Cholesterinspiegel

Wissenschaftler des Sunlight Research Forums zeigen in einer Beobachtungsstudie, dass ein Vitamin D-Mangel in vielen Fällen mit einem erhöhten Cholesterinspiegel und damit mit einem erhöhten Herzinfarktrisiko einhergeht.